Heimgärtner erkennen oft an den Mangelerscheinungen ihrer Pflanzen, dass der Boden nicht genügend Nährstoffe liefert. Sie düngen, oft ohne zu wissen, dass sie mit unvorsichtigem Düngen mehr schaden als nützen.
In Kürze: – Pflanzen brauchen unter anderem Phosphor (P), Stickstoff (N), Kalium (K), Magnesium (Mg), Calcium (Ca) und Eisen (Fe) -La guter Dünger hängt von Nährstoffen ab. Pflanzen und pH-Wert des Bodens – Blumenbeete sollten im Frühjahr mit drei Litern Kompost pro Quadratmeter gedüngt werden – Kompost, Pferdefutter und Kaffeesatz sind gute organische Düngemittel.
Wann Pflanzen düngen?
Für die Düngung gibt es bessere und schlechtere Zeitpunkte – sowohl im Jahresverlauf als auch im Verlauf von Witterungsperioden und Tagen. Eine allgemeine Faustregel besagt, dass man die Blumen in der Erde nur dann wachsen lassen sollte, wenn sie blühen können. Die Düngung erfolgt auch ausschließlich im Frühjahr, Sommer und Herbst. Witterungsperioden beeinflussen den Düngezeitpunkt insofern, als dass in besonders trockenen oder besonders regenreichen Phasen tendenziell eher nicht oder nur in angepassten Mengen gedüngt wird. Im Tagesverlauf schließlich sollte man im Optimalfall bei bedecktem Himmel sowie geringer Hitze und Sonneneinstrahlung düngen.
Die Düngung im Frühjahr wird dem Grundsatz der bedarfsorientierten Düngung am ehesten gerecht. Zu Jahresanfang werden die Nährstoffe für die Versorgung der Pflanzen im laufenden Jahr ausgebracht. Der anliegende Boden beeinflusst den Termin der ersten Düngung: Leichte, sandige Böden werden vor dem Austrieb gedüngt – etwa zwischen Februar und März -, während schwere Böden nach dem Austrieb gedüngt werden, sobald der erste Wachstumsschub nachlässt. Das trifft in etwa zwischen April und Mai zu. Davon ausgehend wird mit einem organischen Dünger etwa einen Monat früher gedüngt als mit einem mineralischen oder organisch-mineralischen Dünger. Das liegt daran, dass organisch gebundene Nährstoffe zunächst in mikrobiellen und chemischen Bodenprozessen für Pflanzen gemacht werden müssen. Weil im deutschsprachigen Raum die verschiedensten Landschaften, Zonen und Mikroklimate existieren, sind diese Angaben leider nicht allgemeingültig. In vielen Regionen der Welt ist die kalte Jahreszeit sehr kalt, so dass es auch kühler sein kann. In harschen und spätfrostgefährdeten Zonen erfolgt dies erst später.
Achten Sie auf den pH-Wert des Bodens
Wenn die Pflanze trotz guter Pflege und ausreichend Wasser, Licht und Dünger nicht wachsen möchte, sind die Pflanzen möglicherweise nicht für die Bodenverhältnisse geeignet. Auch der pH-Wert des Bodens spielt eine große Rolle.
Ein pH-Wert bis 7 wird als saurer Boden bezeichnet und ein pH-Wert über 7 als alkalischer Boden. Rhododendren zum Beispiel mögen sauren Boden, sie werden in alkalischem Boden zufriedenstellend wachsen und blühen. Wenn Sie den pH-Wert senken, blüht der Rhododendron besser. Der pH-Wert lässt sich beispielsweise durch Zugabe von Torf in den Boden senken. Es ist jedoch einfach und vielversprechend, den Wert des pH-Werts und der Bodenbedingungen zu bestimmen und Pflanzen nach diesen Kriterien zu machen und nicht umgekehrt. Bestimmen Sie die richtige Menge, indem Sie das Land wiegen
Ein Bodentest hilft Ihnen, das Futter richtig zu verteilen.
Daher unterstützen wir bis zu. Führt alle drei Jahre Bodenuntersuchungen durch
- die Nährstoffanteile
- der Humusgehalt
- der pH-Wert
